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Osteoporose

Osteoporose bedeutet „Kno­chen­schwund“, wobei die tra­gen­den E­le­men­te der Kno­chen­bälk­chen an Dicke und An­zahl abnehmen damit ihre Sta­bi­li­tät verlieren, was mit erhöhter Kno­chen­brü­chig­keit einher geht. Beispiele hierfür sind die Schenkelhals- und Wir­bel­kör­per­frak­tu­ren.

Diese Frakturen entstehen meist durch Bagatellverletzungen.

Noch vor zehn bis 20 Jahren wurde die Osteoporose als unvermedbare Al­ters­krank­heit bezeichnet. Heute ist sie auf dem Weg zur Volkskrankheit, die a­ller­dings im Frühstadium ver­meid­bar ist. Osteoporose ist in der heutigen Zeit be­han­del­bar. Je früher sie erkannt wird, desto besser der Verlauf. 

Wichtig sind eine entsprechende Er­näh­rung und Bewegung. Wer bereits Fälle von Osteoporose in der Familie hat, trägt ein er­höh­tes Risiko. Bei Ri­si­ko­pa­tien­ten ist eine Kno­chen­dich­te­mes­sung über die sogenannte DXA-Me­tho­de Weg­wei­send und für die e­xak­te Diagnosestellung un­ent­behr­lich. Ul­tra­schall­mes­sun­gen am Finger oder an der Ferse sind dagegen nicht zuverlässig aus­sa­ge­kräf­tig.

Heute wissen wir: Wenn Arzt und Pa­tient gut zu­sam­men­ar­bei­ten, lässt sich Os­teo­po­ro­se ver­mei­den. Sogar eine be­­ste­­hen­­de, sogenannte ma­ni­fes­te Os­teo­po­ro­se (mit Frak­tu­ren), lässt sich im frühen Stadium schmerz­the­ra­peu­tisch und funktionell erfolgreich be­han­deln. 


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